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Sepsis

Mann vögelt sich krankenhausreif

(FOTO: iStock/ Gumpanat)

Ein 50-jähriger Mann kämpft derzeit um sein Leben in einem italienischen Krankenhaus, nachdem er eine gefährliche Droge konsumierte, die zu einem fast 24-stündigen Geschlechtsverkehr mit seiner Ehefrau führte. Der Deutsche, dessen Zustand als „ernst“ beschrieben wird, wird auf der Intensivstation des Misericordia-Krankenhauses behandelt.

Der septische Schock, den der Mann erlitt, führte zu einer Nekrose seines Geschlechtsorgans und des Skrotums. Diese spezifische Erkrankung entsteht als Komplikation einer Sepsis, einer Zustand, bei dem das Immunsystem des Körpers – das Abwehrsystem – statt die Infektion zu bekämpfen, Schäden an den eigenen Geweben und Organen verursacht. Der septische Schock kann in einigen Fällen zur Amputation des betroffenen Bereichs führen.

Der Deutsche und seine Frau wollten nämlich eine „verrückte Nacht“ haben und beschlossen, eine gefährliche Droge zu nehmen. Ihr Geschlechtsverkehr hielt fast 24 Stunden, doch die Droge führte zum septischen Schock seines Geschlechtsorgans, das amputiert werden könnte.

Dieser Vorfall ist nicht der einzige Fall, bei dem ein Geschlechtsorgan in Italien Schlagzeilen macht. Im letzten Monat wurde bekannt, dass ein Chirurg angeklagt wurde, einem Patienten fälschlicherweise das Geschlechtsorgan amputiert zu haben, weil er dachte, es handele sich um einen Tumor. Der Vorfall ereignete sich im Jahr 2018 in der Toskana an einem nicht identifizierten Patienten. Der 68-jährige Mann hat nun eine Entschädigung von 400.000 Euro gefordert, um den „sehr ernsthaften Schaden“ und das psychische Trauma, das ihm zugefügt wurde, auszugleichen.

Die beiden Vorfälle zeigen die möglichen Gefahren, die sowohl durch den Missbrauch von Drogen als auch durch medizinische Fehler verursacht werden können. Sie werfen zudem ein Schlaglicht auf die potenziell verheerenden Auswirkungen auf das Leben der betroffenen Personen und ihrer Familien.

In beiden Fällen ist die Öffentlichkeit aufgefordert, sich über die Risiken und Folgen von medizinischen Eingriffen und Drogenkonsum zu informieren und sich bewusst zu machen, welche Auswirkungen diese Entscheidungen auf ihr Leben haben können. Es bleibt abzuwarten, wie die betroffenen Personen und ihre Familien mit den Folgen dieser erschreckenden Vorfälle umgehen werden, und ob sie Gerechtigkeit und Entschädigung für ihre Leiden erhalten.