Unter dem sanften Rauschen der Donau und dem gelegentlichen Vorbeiziehen einer U2-Bahn wurde Wien erneut von einem grausamen Verbrechen erschüttert. Nicht einmal zwei Wochen nach dem schaurigen Fund eines menschlichen Fußes in der Schwarzlackenau entdeckten Jugendliche einen leblosen Körper im Wasser der Neuen Donau, nahe der Donaustadtbrücke. Die Polizei ermittelt nun in einem weiteren Mordfall.
Der Tatort, der Treppelweg in Kagran, wurde rasch von Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei gesichert, nachdem eine Zeugin aus einer vorbeifahrenden U-Bahn die alarmierende Szene beobachtete. Eine Gruppe von Jugendlichen, die den entsetzlichen Fund machte, stand fassungslos am Rad- und Gehweg zur Donauinsel.
Polizeisprecherin Julia Schick bestätigte den Fund einer männlichen Leiche, die im Wasser trieb und inzwischen geborgen wurde. Die genauen Umstände, die zu seinem Tod führten, sind noch nicht geklärt. Doch die erste Leichenbeschau vor Ort deutete auf ein Tötungsdelikt hin: Der Mann wurde erschlagen.
Dieser erneute Vorfall wirft Fragen auf und lässt die Wiener Bevölkerung in Sorge zurück. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung des Falles und bittet um die Mithilfe der Bevölkerung. Jeder Hinweis kann entscheidend sein, um den oder die Täter zu finden und Gerechtigkeit für das Opfer zu erreichen.
Ermittlungen laufen noch
Noch ist unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden grausamen Funden gibt. Doch die Wiener Polizei wird nicht ruhen, bis der Fall gelöst ist. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und die Stadt hofft auf baldige Antworten. Bis dahin bleibt Wien in Anspannung, während die Donau ihre Geheimnisse noch nicht preisgegeben hat.
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