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KRIMINELLE PERSÖNLICHKEIT

„Pink Panther“- Meisterdiebin ist eine Balkan-Frau!

(FOTO: Screenshot/ Instagram, iStock/ Byjeng)

“Ich bin eine vielschichtige Persönlichkeit, ich könnte mich selbst nicht genau beschreiben. Ich könnte nicht sagen, wer ich bin. Ich bin sehr komplex, gleichzeitig grob und zärtlich, stark und schwach. Ja, das bin ich… Mein Leben spiegelt meine Persönlichkeit und meinen Charakter wider“, sagt Olivera Cirkovic, Basketballspielerin, Sportdirektorin und Mitglied der Verbrecherbande „Pink Panther“, die für Raubfälle in ganz Europa verantwortlich war, in ihrem letzten Interview.

Mit jedem neuen Interview für die Medien hat Olivera schockierende Details aus ihrem Leben enthüllt, sowohl über die Raubzüge und andere Straftaten, die sie begangen hat, als auch über die Strafen, zu welchen sie verurteilt wurde.

“Die Anklagepunkte gegen mich sind schwerwiegend. Wiederholungstäterin, heißt es gleich beim zweiten Mal. Die Straftaten sind sehr unterschiedlich, schwerer Diebstahl, Einbruch in Juwelierläden durch die Auslage mit Vollgas“ enthüllt Olivera in ihrem letzten öffentlichen Auftritt.

Das Mitglied der internationalen Verbrecherbande „Pink Panther“ spricht in dem Interview außerdem über die Flucht aus der Haftanstalt und ihre schwerwiegendste Straftat, für die sie zu einer Freiheitsstrafe von 12,5 Jahren verurteilt wurde.

„Einmal bin ich aus dem Gefängnis ausgebrochen und wurde wieder gefasst. Ich kann mich erinnern, dass ich in einem Strafprozess wegen 116 Delikten betreffend Juwelierläden angeklagt war. Für die schwerwiegendste Tat, das war ein bewaffneter Raubüberfall, für den 10 bis 25 Jahre drohen, nahm ich den Großteil der Verantwortung auf mich und bekam 12,5 Jahre aufgebrummt.“

Wegen der Raubüberfälle landete sie schließlich im Gefängnis. Sie sei seit ihrer Kindheit rebellisch gewesen, das dürfte eine Voraussetzung für einen solchen Lebenswandel sein. Mit 60 habe sie sich die Gesichtsfalten über Nacht glätten lassen.

“Ich bin rebellisch, aber nicht nur im kriminellen Sinne, sondern vielmehr im normalen Leben. Ich war immer schon eine Kämpferin für Freiheit. Dieser Charakterzug war schon in meiner Kindheit erkennbar. Ich nehme gerne ein Risiko auf mich in meinem Leben, aber ich bin keine Abenteurerin, das passt gar nicht zu mir.”

Schließlich habe sie die Kriminalität hinter sich gelassen, sagt sie.

„Das ist wie Drogen- oder Spielentzug bei Süchtigen. Das ist ein Laster, aber mein Sohn hat mir dabei geholfen, davon wegzukommen.“