Der österreichische Traum
Den besten Platz unter den Balkan-Ländern besetzen Slowenen in Österreich. Sie liegen auf Platz drei der Beliebtheitsskala. Beinahe die Hälfte der slowenischen Bevölkerung (rund 50 Slowenen) lebt im Alpenland. Bereits zu Titos Zeiten strebten viele Slowenen danach ihren „österreichischen Traum“ zu verwirklichen. Wurde im ehemaligen Jugoslawien an vielen Schulen Russisch gelernt, führten Slowenen bereits in den 40er Jahren Deutsch als Pflichtfach ein. Somit beherrscht fast jeder slowenische Bürger die deutsche Sprache.
Eigene Clubs
Die hinteren Plätze belegen Bosnier, Kroaten und Serben. Insgesamt leben in Österreich über 300.000 Menschen aus dem Balkanraum. Dennoch zählen sie nicht zu den beliebtesten Bürgern des Landes. „Es sind einfach zu viele. Sie haben ihre Geschäfte, Clubs. Beispielsweise gibt es in Wien keine deutschen Discotheken, obwohl hier so viele Deutsche leben“, erzählt Heinz Mülleric. Auch die kulinarischen Köstlichkeiten des Balkans konnten den ex-jugoslawischen Migranten nicht an die Spitze der Top-Migranten verhelfen. Zwar essen die Österreicher gerne Cevapcici, doch die Attraktivität der Speisen und Nachnamen der Menschen leiden an der Aussprache. „Die ‚ic‘-s müssen eliminiert werden, dass würde zur besseren Integration und Beliebtheit führen“, so Mülleric.
*Diese Meldung hat satirischen Charakter*
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