Sieben Menschen wurden getötet und vier verletzt, als ein Renault mit serbischen Kennzeichen in ein Haus in Ungarn prallte.
Der Unfall ereignete sich laut Polizei, als sich der Fahrer eines Autos mit serbischen Nummernschildern weigerte, an einem Kontrollpunkt in Morahalom nahe der serbisch-ungarischen Grenze anzuhalten.
Der Fahrer, ein serbischer Staatsbürger, versuchte mit sehr hoher Geschwindigkeit zu entkommen, krachte dabei in ein Haus und überschlug sich. Im Auto befanden sich 10 illegale Migranten. Sieben von ihnen starben auf der Stelle, vier weitere wurden verletzt, darunter der Fahrer. Der Fahrer wurde festgenommen und wird nun wegen Menschenschmuggels und Tötung mehrerer Menschen strafrechtlich verfolgt werden.
Hét illegális migráns életét vesztette és négyen megsérültek, amikor felborult egy migránsokat szállító autó hétfőn éjszaka Mórahalom belterületén, az 55-ös főúton.https://t.co/NgEC7cIJxh pic.twitter.com/zR4btLNq98
— Halasinfo (@Halasinfo) December 14, 2021
In Ungarn wird Menschenhandel im Standardfall mit ein bis fünf Jahren und in speziellen Fällen mit fünf bis fünfzehn Jahren Gefängnis bestraft. Der Organisator oder Täter der Straftat kann laut einer Erklärung der ungarischen Polizei zu zehn bis zwanzig Jahren Haft verurteilt werden.
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