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GESUNDHEITSMINISTERIUM

Schockierendes Material: Alkoholexzesse im Gesundheitsministerium aufgedeckt (VIDEO)

(FOTOS: iStock/NothingToSeeHere, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons)

Ein Mitarbeiter des Krisenstabes im Gesundheitsministerium konnte die Augen nicht mehr verschließen und entschied sich dazu, die schockierenden Missstände an die Öffentlichkeit zu bringen. Der „Krone“ offenbarte die Person, inklusive einer Menge an Bildmaterial, was für Zustände in den Räumlichkeiten herrschen.

Es sei „unerträglich“ berichtete der Mitarbeiter. Die Bilder zeigen anschaulich, was damit gemeint war. In den Schränken befinden sich Spirituosen, Bier und weiterer hochprozentiger Alkohol. Die Mistkübel sind voller Bierdosen, die Aschenbecher quellen über. Von frühmorgens bis zum Ende des Arbeitstages soll getrunken und geraucht werden. Die Waren sollen in großen Mengen gekauft und an die Adresse der Dependance des Gesundheitsministeriums im 3. Bezirk zugestellt worden sein. Der im Film zu sehende Orangensaft soll auch lediglich zum Mischen von alkoholischen Getränken gedient haben.

„Durch die Alkoholexzesse haben sich Vorgänge verzögert. Auch der Grüne Pass“

Mitarbeiter

Bei den ‚Tätern‘ soll es sich laut Berichten der Kronen Zeitung vor allem um 12 Mitarbeiter, in erster Linie aus dem IT-Bereich des Krisenstabes handeln. Genau diese Abteilung ist momentan für den ‚Grünen Pass‘ zuständig. „Bereits um acht Uhr früh sind die Mistkübel voll mit leeren Bierdosen“, berichtet der mutige Mitarbeiter, der aus Verantwortungsbewusstsein entschloss, diese Zustände aufzudecken. Immerhin sei man momentan mitten in einer Pandemie. „Durch die Alkoholexzesse haben sich Vorgänge verzögert. Auch der Grüne Pass“, bestätigt der Mitarbeiter auch.

Ministerium ermittelt
Im offiziellen Statement des Ministeriums von Wolfgang Mückstein hieß es, man wisse nichts von diesen Exzessen. Die schweren Vorwürfe würden aber ernst genommen und untersucht werden. „Das Ministerium nimmt die Vorwürfe aber sehr ernst und wird sich deshalb um eine umfassende Aufklärung in dieser Sache bemühen. Das Ministerium betont, dass es in diesem Zusammenhang klare dienstrechtliche Rahmenbedingungen gibt,“ ließ man verkünden.

Hier könnt ihr euch die Videos und Bilder ansehen.