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CORONAVIRUS ÖSTERREICH

Schulschließugen wegen COVID-19: Was Eltern beachten müssten!

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(FOTO: iStock)

Die Regierung plant vorsichtshalber alle Schulen und Kindergärten zu schließen. Doch was bedeutet das für die arbeitenden Eltern?

Das Coronavirus schlägt auf Österreich ein. Mittlerweile sind bereits über 200 Personen infiziert und die Zahl der Erkrankten steigt weiter. Als Vorsichtsmaßnahme werden alle größere Veranstaltungen geschlossen, auch Museen und Universitäten sind betroffen.

Nun plant die Regierung auch eine Schul- und Kindergartenschließung, um die Gefahr einer Infektion unter Kindern zu verhindern. Derartige Entschlüsse müssen aber mit viel Bedacht getroffen werden, erklärte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) am Dienstag, da es um die Betreuung der Kinder ginge. Daher sollen sich die Betreuungsanstalten sollen sich präventiv auf eine Schließung vorbereiten.

„Wir alle hoffen, dass es zu weiteren Einschränkungen nicht kommen wird. Dennoch ist mein Ersuchen an Sie, dass wir in enger Abstimmung bleiben und uns auf Schulschließungen gemeinsam vorbereiten“, so ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann gegenüber der APA.

Noch sei der bundesweite Schulbetrieb, anders zu Universitäten und Fachhochschulen, nicht betroffen. Zunächst wurden aber alle Ausflüge, Reisen und Schulveranstaltungen sofort und bis auf Weiteres ausgesetzt.

Was würde die Schul- und Kindergartenschließung aber für Eltern bedeuten? Besonders Berufstätige und Alleinerzieher wären stark betroffen und müssten auf andere Betreuungsmaßnahmen setzen. „Wir gehen auf jeden Fall davon aus, dass eine Dienstverhinderung gerechtfertigt ist, wenn ich meiner Betreuungspflicht nachkomme. Wenn ich zu Hause bleibe, um mein Kind zu betreuen, setze ich damit keinen Entlassungsgrund“, so AK-Arbeitsrechtsexperte Philipp Brokes am Dienstag zur APA.

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