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KLARE ANSAGE

Sebastian Kurz sagt, was mit Impfverweigerern passiert

(FOTO: Dragan Tatic/BKA)

Bei der Berlin-Reise besuchte Bundeskanzler Sebastian Kurz die Universitätsklinik Charite, wo er mit dem Virologen Christian Drosten sprach.

Der Bundeskanzler und der deutsche Virologe, sprachen über die Entwicklung der Corona-Pandemie. „Es ist absurd, so zu tun, als ob sie verschwinden würde, und es ist ein Irrglauben zu meinen, dass wir das auslöschen können“, sagte Kurz gegenüber der APA. Mittlerweile sei auch die Delta-Variante österreichweit angekommen.

Dem Bundeskanzler ist bewusst, dass sich alle Menschen nach Freiheit sehnen. „Je mehr Menschen sich impfen lassen, umso besser. Das muss unser Ziel sein. Unser Ziel kann es nicht sein, dass wir uns als Gesellschaft dauerhaft einschränken müssen, sondern wir wollen in Freiheit leben.“, so Kurz im Puls 24-Interview.

Weiteres betonte Kurz, dass es in Österreich keine Impfpflicht geben wird. „Wer sich nicht impfen lassen will, das muss respektiert werden, das ist so in unserer freien Gesellschaft.“ Jedoch: „Wer sich nicht impfen lassen möchte, der geht natürlich ein individuelles Risiko ein, dass er sich ansteckt. Und ich kann nur jedem empfehlen, sich impfen zu lassen, denn die Ansteckungszahlen werden wieder steigen und wer dann nicht geimpft ist, der hat ein größeres Risiko als jetzt, wo die Ansteckungszahlen extrem niedrig sind.“

Quelle: Heute-Artikel