Tausende von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der MA 48 und der MA 42 sind mit ihrem Beitrag in der Straßenreinigung und der Gartenpflege für die hohe Lebensqualität in Wien mitverantwortlich. KOSMO porträtiert die unbekannten Helden Wiens. Zu guter Letzt stellen wir euch Slobodan Stanić (35), Baumpfleger der Wiener Stadtgärten (MA 42) vor.
Bei den Wiener Stadtgärten zu arbeiten heißt oft auch einen Arbeitsplatz in der Natur zu haben. Dass er später die meiste Zeit in der Natur verbringen will, wusste Baumpfleger Slobodan Stanić bereits im Kindesalter. „Ich habe als Kind viel Zeit in Serbien am Land verbracht. In der Natur fühlte ich mich immer frei“, erzählt uns Slobodan, der zwar nicht aufs Land gezogen ist, aber trotzdem in seinem Beruf ständigen Kontakt zur Natur hat.
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Tausende von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der MA 48 und der MA 42 sind mit ihrem Beitrag in der Straßenreinigung und der Gartenpflege für die hohe Lebensqualität in Wien mitverantwortlich. KOSMO porträtiert die unbekannten Helden Wiens. Hiermit stellen wir euch Wolfgang Gall (41), Straßenkehrer der MA 48 und die gute Seele Hütteldorfs – vor.
Als professioneller Baumpfleger führt man unter anderem Jung- und Großbaumschnitte durch, erstellt Baumkataster und kontrolliert, ob alle Sicherheitsvorkehrungen erfüllt sind. „Höhenangst sollte man jedoch nicht haben“, sagt Baumpfleger Stanić zu Beginn unseres Gespräches. Der Leiter des operativen Personals der Baumpfleger, der selber die Lehre als Landwirtschaftsgärtner abgeschlossen hat, muss beruflich oft auf Bäume klettern. „Es gibt Stellen, an die die Bühne nicht drankommt. Da kommt man dann nur mithilfe der Seilklettertechnik rauf. Erst letztens musste ich auf eine 35 Meter hohe Eiche klettern“, erzählt uns Slobodan. Der Wiener mit Wurzeln im serbischen Banat kümmert sich täglich darum, dass bei der Baumpflege in den Wiener Stadtgärten alles nach Plan verläuft.
„Am liebste arbeite ich im Prater,
aber genauso gern habe ich den Stadtpark und den Rathauspark als Arbeitsort“,
sagt Baumpfleger Slobodan.
„In einem Computersystem haben wir jeden Baum und wissen nach den regelmäßigen Kontrollen, was wo als nächstes zu tun ist. Die Einteilung und das fristgerechte abarbeiten von anstehenden Maßnahmen sind das Fundament unserer Arbeit“, sagt Slobodan. Am liebsten verbringt er seine Zeit beruflich im Prater. „Der Prater ist sehr naturbelassen und hat eine sehr große Vielfalt. Aber genauso gern mag ich eigentlich auch den Stadtpark und den Rathauspark“, so der Wiener Baumpfleger, der die meiste freie Zeit mit seiner Familie und den Kindern verbringt.
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