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ERWISCHT!

Finanzminister Brunner: Rasante Fahrt kostet Führerschein!

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(FOTO: iStock, Igor Ripak)

Eine unerlaubt hohe Geschwindigkeit mit seinem Dienstwagen hat Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) vorübergehend seinen Führerschein gekostet. Wie der „Kurier“ berichtet, ereignete sich der Vorfall am vergangenen Samstag, als Brunner seinen 7er BMW in Vorarlberg, seinem Heimatbundesland, für private Zwecke nutzte.

Die Details des Vorfalls deuten darauf hin, dass der Minister das Tempolimit von 80 Stundenkilometern deutlich überschritten hat. Die genaue Geschwindigkeit, mit der Brunner unterwegs war, wurde vom Ministerium nicht preisgegeben. Allerdings ist klar, dass er sich im dreistelligen km/h-Bereich bewegt haben muss. Dies geht aus den gesetzlichen Bestimmungen hervor, die in Österreich gelten: Ein Führerscheinentzug von einem Monat wird verhängt, wenn eine Geschwindigkeitsüberschreitung außerhalb des Ortsgebiets mit technischen Hilfsmitteln wie einem Radargerät festgestellt wird. Dies impliziert, dass Brunner mindestens 130 Stundenkilometer gefahren sein muss.

kein Alkoholtest durchgeführt

Es wurde bestätigt, dass zur Zeit des Vorfalls, der sich gegen 9.00 Uhr vormittags ereignete, kein Alkoholtest durchgeführt wurde. Dies könnte auf die Tageszeit zurückzuführen sein, zu der das Vergehen stattfand.

Führerschein-Entzug

Die Konsequenzen für Brunner sind klar: Er muss seinen Führerschein für einen Zeitraum von vier Wochen abgeben. Der Finanzminister äußerte sich zu dem Vorfall über sein Ministerium und gab an, dass er diesen „bedauert“.