Die Alternative für Deutschland (AfD) sorgt mit umstrittenem „Abschiebekalender“ für hitzige Diskussionen. Die provokante Aktion in Baden-Württemberg löst Empörung aus und wirft Fragen nach politischem Anstand auf.
Die Alternative für Deutschland (AfD) ist für ihre kontroverse Politik bekannt, doch ihre jüngste Aktion in Baden-Württemberg hat für besonderen Aufruhr gesorgt. Die Landtagsfraktion der AfD präsentierte pünktlich zum Jahresbeginn einen provokanten „Abschiebekalender“, der in den sozialen Medien für Aufsehen und Empörung sorgt.
Abschiebeflugzeuge mit Sprüchen
Der Kalender, von AfD-Landtagsabgeordneten Miguel Klauss auf TikTok vorgestellt, präsentiert monatlich verschiedene Abschiebeflugzeuge mit begleitenden Sprüchen. Ein Januar-Beitrag thematisiert die Nationalität von Sozialhilfeempfängern, während im Februar behauptet wird, dass ein Heimaturlaub in Deutschland nur mit einem Einwegticket möglich sei.
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Besonders umstritten ist der März mit einem Spruch, den Kritiker als „rechtsextreme identitäre Bewegung“-Rhetorik interpretieren. Die freischaffende Journalistin Sally Lisa Starken kritisiert dies als „unfassbar pervers und menschenverachtend“.
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Trotz der Empörung behauptet AfD-Politiker Klauss, dass der Kalender auf großes Interesse stoße und hunderte Anfragen eingegangen seien.
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