Die Stadt Wien möchte den Mobilfunkausbau und die Einrichtung des 5G-Netzes weiter beschleunigen. Die bisherigen 4G Systeme würde an „ihre Kapazitätsgrenzen“ stoßen.
„Wir haben in den vergangenen Wochen gesehen, wie wichtig die digitale Infrastruktur inzwischen ist“, erklärte der für die Digitalisierung zuständige Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) am Mittwoch in einer Pressekonferenz auf die Corona-Erfordernisse von Home Office oder Videotelefonie, um mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben.
Das neue Netz sei erforderlich, da die „Die 4G-Netze stoßen langsam an ihre Kapazitätsgrenzen“, so Magenta CEO Andreas Bierwirth. „5G ist aber auch eine wirtschaftliche Herausforderung für die Betreiber, deshalb brauchen wir die Kooperation mit der öffentlichen Hand.“ Die Netze und die Stadt Wien konnten eine Einigung über die Kostenbeteiligung aushandeln, die nun jedoch Genehmigungsprozesse verlangt. Diese sollen in den nächsten neun Monaten abgeschlossen werden.
Mit dem beschleunigten Ausbau möchte Wien sich einen internationalen Vorsprung verschaffen und die hohen Standards der Lebensqualität erhalten.
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