In den letzten Wochen wurden einige Wiener von Forderungen nach bis zu dreifach höheren Teilzahlungen für Gas überrascht. Die zu hohen Rechnungen sind angeblich nicht mehr das Ergebnis hoher Energiepreise, sondern der nicht akzeptablen Forderungen von Wien Energie.
Wie das Portal Kroativ berichtet, sieht der Geschäftsführer von E-Control, Wolfgang Urbantschitsch, einen möglichen Grund für die überhöhrten Forderungen darin, dass „Kunden im September Verträge mit Wien Energie abgeschlossen haben, aber bei Lieferung ab Oktober oder später der neue Preis berechnet wurde“. Dies ist aus Sicht der E-Control jedoch unzulässig, da man der Ansicht ist, dass der bei Vertragsschluss vereinbarte Preis kalkuliert werden sollte.
Wien Energie hat laut Urbantschitsch bereits angekündigt, Ordnung schaffen zu wollen. Er empfiehlt das regelmäßige Ablesen des Zählerstandes.
Wie es am Ende heißt, haben Bürger die Möglichkeit, sich an die Schlichtungsstelle der E-Control zu wenden, wenn eine Einigung oder Klärung mit dem Energieunternehmen wegen Überforderung nicht möglich ist.
Folge uns auf Social Media!
