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STUDIUM

Wiener IT-Unternehmen kämpfen mit Informatikermangel

Derzeit fehlen 3.000 Informatiker in Österreich. (Foto: iStock)

Der Mangel an Informatikfachkräften stellt die österreichische Wirtschaft auf die Probe. Im Visier der Kritik der Wirtschaftskammer steht die TU Wien.

Laut der Wirtschaftskammer würden zu viele Auszubildende trotz Fchkräftemangel abgelehnt. Derzeit fehlen 3.000 Informatiker in Österreich, wie „orf“ berichtet. Insbesondere sei Wien von diesem Mangel betroffen. Heuer wurden 40 Prozent der Studienbewerber für die Studienrichtung Informatik von der Technischen Universität (TU) Wien abgelehnt.

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Darin sieht die Wirtschaftskammer ein großes Problem, da durch eine Zugangsbeschränkung künftig keine Fachkräfte ausgebildet werden können. Diese Kritik weist die TU von sich, da ihre Kapazitäten ausgeschöpft seien. Laut TU wird mehr Geld für eine qualitative Ausbildung benötigt. Sowohl die Universität Wien als auch die TU führen seit dem Studienjahr 2016/2017 die Selektion für das Informatikstudium durch.

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