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Schockierende Studie: Keine Handys mehr ab 2030?

SMARTPHONES
(FOTO: iStock)

Eine neue Studie der Universität Leuven hat im Auftrag von Eurometaux prognostiziert, dass es keine Smartphones ab 2030 geben wird.

Die Kapazitäten für gewisse Elemente werden knapp. Das Problem sind Lithium, Kobalt, Kupfer und Nickel, welche alle aus China geliefert werden.

Europa will bis 2050 klimaneutral sein, deswegen liegt die Nachfrage nach Lithium bei über 2000 Prozent des heutigen Wertes. Doch die Ressourcen dieser Elemente sind ebenfalls begrenzt und werden eines Tages erschöpft sein.

„Ohne eine baldige Versorgung mit neuen Primärmetallen und ein besseres Recycling drohen kritische Engpässe, die Europas Ziel eines autonomeren, sauberen Energiesystems gefährden“, teilt KU Leuven mit. Die Studie sieht schon vor, dass es ab 2030 enorme Engpässe geben wird. „Bis 2050 könnten 40 bis 75 Prozent des europäischen Bedarfs an sauberen Energiemetallen durch lokales Recycling gedeckt werden, wenn Europa jetzt stark investiert und Engpässe beseitigt“, kommt Uni Leuven zur Lösung.

Das Recyclen muss mehr vorangetrieben und der Umgang mit Geräten überdacht werden. Beispiele hierfür wären: Pfleglicher Umgang mit den Akkus und längere Haltezeiten der Geräte, um deren Standzeiten zu erhöhen.

Quelle: Faktastisch-Artikel