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SCHWARZGELD BEIM GRENZÜBERGANG

Riesige Geldbeträge in Enten über die Grenze geschummelt (FOTO)

FOTO: Screenshot/ Instagram, Carina Srbije

Bei der Einreise aus dem Balkan in die EU, genauer gesagt am Grenzübergang Horgos, beschlagnahmte die Polizei eine große Menge Schwarzgeld, das sich in einem ungewöhnlichen Versteck befand.

Schwarzgeld, das Reisende mit sich führen, in Höhe von mehr als den gesetzlich vorgeschriebenen 10.000 Euro, wird von den Zollbeamten jeden Tag an allen möglichen und unmöglichen Orten entdeckt. So fanden sie am 21. August 2022 eine Tüte mit 55.000 Euro in den im Gepäck gepackten Turnschuhen.

Aufgedeckt wurde das Vergehen, als der „Audi“ mit serbischen Kennzeichen, mit dem drei Männer in die Niederlande unterwegs waren, nach Angaben des serbischen Zolls in die Schlange der Ausgangskontrolle kam. Abgesehen davon, dass sie den Übergang durch die grüne Kontrollpassage betraten, die für diejenigen bestimmt ist, die nichts zu verzollen haben, bestätigten die Passagiere zusätzlich vor dem Zollbeamten, dass sie nichts anzumelden haben.

Bei der anschließenden Detailkontrolle wurde in der Tasche auf der Rückbank eine Tüte mit gebrauchten Turnschuhen gefunden, in der sich 55.500 Euro befanden.

Da die Reisenden bei Entdeckung des Vergehens erklärten, dass das Geld geteilt wurde, wurden ihnen jeweils 10.000 Euro zurückerstattet, während über das Schicksal der restlichen 25.500 Euro das zuständige Gericht im Ordnungswidrigkeitsverfahren entscheidet.