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PREISE GESTIEGEN

Alles teurer: Diese Produkte kosten bis zu 44 Prozent mehr

Symbolbild (FOTO: iStockphoto)

Inflation, Ressourcenmangel, Transportprobleme und ähnliches trieben die Preise während der Corona-Pandemie in die Höhe. Diese Waren sind am stärksten betroffen.

Corona hat nicht die Welt nicht nur gesundheitlich auf den Kopf gestellt. Auch die Wirtschaft hat den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen. Das Ergebnis ist eine hohe Inflation und Teuerungswelle. Dies bedeutet, dass Menschen in Zukunft viel mehr Geld für ihr alltägliches Leben ausgeben müssen. Hier eine Auflistung jener Waren, deren Preise derzeit in die Höhe schnellen.

Energie & Treibstoff
Energie erlebt derzeit in der gesamten Welt eine massive Teuerung. Im Vergleich zum Februar letzten Jahres liegt der Strompreis um 143,3 Prozent höher. Umgerechnet auf Haushalte bedeutet das, dass man jährlich mit rund 270 Euro mehr Ausgaben für Energie rechnen muss. Auch merklich teurer wurde der Sprit. Im vergangenen Jahr stieg der Preis für Diesel und Benzin um 17 Euro. Außerdem wird die Steuerreform ab Sommer 2020 die Treibstoffpreise abermals anheben.

Essen
Auch für Lebensmittel muss man seit Ausbruch der Corona-Pandemie immer tiefer in die Tasche greifen. So sind Brot und Gebäck zum Beispiel um 15 Prozent teurer geworden. Stark betroffen sind vor allem Teigwaren (+ 53 Prozent), Sonnenblumenöl (+ 33 Prozent), Mehl und Teebutter (+ 23 Prozent), sowie Kartoffeln (19 Prozent). Wie die Arbeiterkammer warnt, so kostete ein Einkaufskorb im September 2021 durchschnittlich noch 51,22 Euro, so waren es im Dezember 2021 durchschnittlich 54 Euro.

Wohnen & GIS
Im letzten Jahrzehnt sind die Mieten in Wien um 44 Prozent gestiegen – und sie steigen weiter. Auch die GIS-Erhöhung ging Mitte Jänner durch, was bedeutet, dass man in Zukunft 18,59 Euro netto GIS bezahlen muss – ein Plus von 1,38 Euro.