Ein Streit in einer AMS-Bezirksstelle, nahm am Dienstag in der Wiener Leopoldstadt eine tragische Wendung. Ein 21-Jähriger steht im Verdacht, seinem jüngeren Kontrahenten mit einem Messer schwere Verletzungen zugefügt zu haben, was einen Großeinsatz der Rettungskräfte und der Polizei zur Folge hatte.
Die Straße wurde binnen kürzester Zeit zum Tatort einer blutigen Auseinandersetzung zweier Teilnehmer eines AMS-Englischkurses. Sanitäter der Wiener Berufsrettung versorgten den 16-jährigen Iraker, der Stichwunden im Nacken- und Kopfbereich erlitten hatte, umgehend und brachten ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Gleichzeitig wurde der mutmaßliche Angreifer zur Fahndung ausgeschrieben.
Untersuchungshaft
Die Staatsanwaltschaft Wien erließ zügig eine Festnahmeanordnung, woraufhin der staatenlose 21-Jährige von der Sondereinheit WEGA in einer Wohnung angetroffen und festgenommen wurde. Die Tatwaffe wurde bei der Durchsuchung sichergestellt. Der Festgenommene befindet sich nun in Untersuchungshaft, während die Ermittlungen ihren Lauf nehmen und der Vorfall weiterhin aufgearbeitet wird.
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