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Bombendrohungen

5 Schulen im Fadenkreuz: Anonyme Bombendrohungen lösen Alarm aus

Bombendrohungen in Österreich: 20-Jähriger Schweizer festgenommen. FOTO: EPA-EFE/CHRISTIAN BRUNA
FOTO: EPA-EFE/CHRISTIAN BRUNA

Am Montagmorgen sind in Graz erneut anonym eingegangene Bombendrohungen zum Anlass umfangreicher Polizeieinsätze geworden. Betroffen waren die AHS Reininghaus, die Volksschulen St. Andrä, Jägergrund, Peter Rosegger und die Mittelschule St. Leonhard.

Ursprung der Bedrohungen

Nach Angaben der Polizei gingen die Drohungen per E-Mail ein. Obwohl die Einsatzkräfte keine akute Gefahr einschätzen konnten, wurden die Schulen aus Vorsicht evakuiert, während sprengstoffkundige Einheiten alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen trafen. Ein Polizeisprecher erwähnte, dass die Mails im Wortlaut einander glichen, was auf eine gemeinsame Quelle hindeuten könnte. Diese Vermutung wird derzeit intensiv überprüft.

Maßnahmen zur Sicherheit

Trotz des Mangels an konkreten Hinweisen auf Sprengstoff wird die Lage von den Behörden aufmerksam beobachtet, um die Sicherheit der Schulen zu gewährleisten. Die Polizei bleibt in Alarmbereitschaft und verstärkt ihre Sicherheitsmaßnahmen, um weitere Vorfälle zu verhindern.

Auch eine Schule in Wien-Penzing war von einer Bombendrohung betroffen. Bereits in der Nacht zum Montag erfolgte eine Durchsuchung des Schulgebäudes, die jedoch keine verdächtigen Gegenstände ans Tageslicht brachte. Die Ermittlungen zur Aufklärung des Vorfalls laufen weiter, während die Behörden über die Situation wachen, um möglichen Bedrohungen entgegenzuwirken.