Die kroatische Präsidenten warnte vor dem schlechten demographischen Bild in Kroatien und rief die Kroatien in der Diaspora auf, zu helfen.
Grabar-Kitarović richtete die Botschaft, dass Kroatien altere und sterbe an die Kroaten in Schweden, bezog sich allerdings auf alle im Ausland lebenden Staatsbürger, welche der Staat nun mehr brauche als zuvor.
LESEN SIE AUCH: Kroatische Präsidentin stiehlt Ballett-Tänzern die Show
Dieser Auftritt der kroatischen Präsidentin, Kolinda Grabar-Kitarovic, auf der Bühne des Nationaltheaters hat die Tänzer des Balletts “Schwanensee” in den Schatten gestellt.
Sie möchte den Rückkehrern aus der Diaspora eine ähnlich hohe Lebensqualität wie in den skandinavischen Ländern bieten: „Eure Erwartungen sind hoch, wenn es um den Ausbau von bilateralen Beziehungen und Kooperationen mit Kroatien geht und ich hoffe, dass für manche von euch auch eine Rückkehr in Frage kommt.“ Ebenso möchte sie bei der Rückkehr für eine bestmögliche Integration in das Leben in der Heimat sorgen.
Heute startet Grabar-Kitarović ihren Arbeitsbesuch in Schweden, wo alleine zwischen 35.000 und 40.000 Kroaten leben. Diese sind, ähnlich wie die Kroatien in Österreich, entweder als Gastarbeiter ausgewandert und dort verblieben, oder aber in den 70er Jahren aus politischen Gründen emigriert. Ein ebenso beachtlicher Teil verließ Kroatien während des Jugoslawienkrieges.
Folge uns auf Social Media!