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Familientragödie

Baby tot: Mutter tötet Partner und wirft Kinder aus fahrendem Auto

(FOTO: X/@ABC7NY)
(FOTO: X/@ABC7NY)

In Kalifornien kam es zu einer schrecklichen Familientragödie, als eine Frau in einer Verkettung tragischer Ereignisse ihren Lebensgefährten vermutlich tötete. Danach brachte sie ihre beiden Kinder in höchste Gefahr, bevor sie selbst ihr Leben verlor.

Besorgte Nachbarn

In den frühen Morgenstunden eines scheinbar gewöhnlichen Tages im San Fernando Valley entdeckten Polizisten in einer Wohnung die Leiche eines 29-jährigen Mannes. Auslöser des Polizeieinsatzes waren besorgte Nachbarn, die auf eine offenstehende Tür aufmerksam geworden waren. In der Wohnung sicherten die Beamten ein Messer, an dem sich Hinweise auf eine Gewalttat zeigten.

Drama auf der Autobahn

Die Umstände nahmen jedoch eine noch tragischere Wendung, als Zeugen auf der Autobahn bei Culver City Zeuge eines unvorstellbaren Vorfalls wurden. Die besagte 34-jährige Frau, Lebensgefährtin des Mannes aus dem San Fernando Valley, warf während der Fahrt in einem Porsche Cayenne ihre beiden Töchter aus dem Fahrzeug. Dabei handelte es sich um ein acht Monate altes Baby und dessen neunjährige Schwester.

Das jüngste Kind überlebte den Sturz auf die stark befahrene Autobahn nicht, während das ältere Mädchen mit bedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, wo es derzeit um sein junges Leben kämpft.

Mutter fährt gegen Baum

Eine halbe Stunde nach dem entsetzlichen Geschehen auf der Autobahn endete die Fahrt des Porsche Cayenne abrupt. Mit einer Geschwindigkeit von über 160 Kilometern pro Stunde prallte das Fahrzeug gegen einen Baum – eine Kollision, die von den Ermittlern als bewusster Suizid gewertet wird. Die 34-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle, ohne dass andere Verkehrsteilnehmer in das Geschehen verwickelt waren.

Ermittlungen

Die Polizei hat die Ermittlungen zu den genauen Umständen der Ereignisse aufgenommen und sucht nach Antworten, die möglicherweise die Motive hinter den Taten aufklären können. Für die betroffene Gemeinschaft, die Angehörigen und alle, die Zeugen dieser Tragödie wurden, ist es ein Moment der Trauer und des Unverständnisses. Ein Kriseninterventionsteam wurde eingeschaltet, um die psychologische Betreuung der Zeugen und der beteiligten Polizeikräfte sicherzustellen.