Bei der Jahrespressekonferenz der Rewe-Gruppe sprach der Österreich-Manager des Konzerts Marcel Haraszti davon, dass die derzeitige Regelung eine „künstliche Protektion, die der Marktlogik widerspricht.“
Konkret sollen laut Harasztis Vorschlag in Zukunft einheitliche Öffnungszeiten bei Billa, Merkur und Co. herrschen. Unter der Woche sollen die Filialen von 7 bis 20 Uhr geöffnet haben. Samstags soll landesweit bis 18 Uhr gearbeitet werden. Derzeit sind sowohl Öffnungs- als auch Schließzeiten nicht einheitlich.
„Sonntag ist heilig“
Haraszti verwies auch darauf, dass sich die Lebensformen geändert hätten. Es gebe immer mehr Pendler und in Nachbarländern wie Ungarn und Tschechien herrschen andere Bedingungen. Auch Amazon würde seinen Zugang nicht zu einer bestimmten Uhrzeit sperren.
„Wir würden durch die Ausweitung 500 Arbeitsplätze schaffen“, sagte der Rewe-Österreich-Chef“, so der Rew-Österreich-Chef weiter. Der Sonntag hingegen soll nicht angetastet werden, da dieser „heilig sei“.
Wirtschaftskammer und Spar dagegen
Der Rewe-Manager erwarte sich laut eigenen Worten keine Unterstützung vom Konkurrenten Spar. Auch die Wirtschafskammer habe sich in vergangener Zeit immer dagegen ausgesprochen. Haraszti zeigte sich jedoch optimistisch.
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