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SANKTIONEN

Bombendrohungen in Belgrad – Brnabic sieht Verbindung zu Ukraine-Krieg

Ana Brnabic, Ministerpräsidentin von Serbien, wikimedia/Government of Russia
Ana Brnabic - wikimedia/Government of Russia

Ministerpräsidentin Brnabic sieht Serbien aus dem Ausland unter Druck gesetzt.

Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges verzeichnet man in Serbien vermehrt Bombendrohungen.

Wie die serbische Ministerpräsidentin Ana Brnabic im Interview mit dem privaten Fernsehsender Pink erzählt, erhielten gestern hunderte Schulen und Kultureinrichtungen so eine Drohung.

Aktionen aus dem Ausland
Auch das eher wenig bekannte Tropicarium in der Stadt hat eine erhalten. Was die Ministerpräsidentin zu der Annahme führt, es würde sich um im Ausland geplante Aktionen handeln.

Den Grund dafür sieht Brnabic in der Ablehnung internationaler Sanktionen gegen Russland. Da Serbien als einziges europäisches Land diesen Weg geht, sieht die Ministerpräsidentin Serbien zunehmend unter Druck gesetzt.