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KUNDGEBUNG

„Corona ist nicht gefährlich, der Koran ist gefährlich“

(FOTO: Screenshot/Facebook/Dominik Nepp)

Am Dienstagabend fand eine Kundgebung der Wiener FPÖ statt, zu welcher auch Bundesparteiobmann Norbert Hofer geladen war.

Die Veranstaltung van am Viktor-Adler-Markt statt, wo die blaue Partei die Bundesregierung und Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus heftig kritisierte. Schon im vergangenen Monat sprach die Wiener FPÖ am Heldenplatz von einem „Corona-Wahnsinn“ und einer „Regierungsburka“. Auch der Pop-Up-Radweg war im Fadenkreuz der Kritik.

Nepp: „Österreicher bald eine Minderheit“
Gestern erschienen rund 2.500 Menschen zur Kundgebung im zehnten Wiener Gemeindebezirk. Zuerst betrat der Chef der Wiener FPÖ die Bühne und warnte, dass „Österreicher im zehnten Bezirk bald zur Minderheit degradiert“ werden würden. Ebenso stehe ein Kulturwandel bevor.

Zudem bezeichnete er den Gesundheitsminister als „Angstschober“ und kritisierte Innenminister Karl Nehammer dafür, Wien streng bestraft, Kanzler Kurz‘ Besuch im Kleinwalsertal jedoch verteidigt zu haben. Danach betrat auch Nobert Hofer die Bühne.

Zuerst bedankte er sich beim Gastgeber, dem Obmann der Wiener FPÖ: „Ich bin sehr dankbar, bei Dominik Nepp zu sein, eurem Vizebürgermeister, der sich sehr für euch einsetzt.“ Zudem erklärte der Bundesparteiobmann, dass er sich nicht vor dem neuartigen Virus fürchte: „Corona ist nicht gefährlich, der Koran ist gefährlich.“ Auch Hofer kritisierte die Bundesregierung, die Angst in der Bevölkerung verbreitet und nun eine „Gelddruckmaschine“ angeworfen habe.