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COVID-19

Coronavirus: Warum Italien mehr Tote als andere Länder zählt

(FOTO: Twitter-Screenshot)

Von vielen wird Italien als „Epizentrum der Pandemie“ bezeichnet. Nirgendwo sonst in der Welt starben bzw. sterben so viele Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus. Forscher scheinen, zumindest erste, Antworten auf die Frage nach dem Warum zu haben.

Mit Stand Montag starben in Italien insgesamt 11.591 Menschen am Coronavirus. 75.528 weitere Personen wurden positiv getestet, wovon sich 43.752 in Heimquarantäne befinden. Rund 15.000 Menschen gelten derzeit als genesen. Kein anderes Land der Welt, nicht einmal China, wo das Virus letzten Winter zum ersten Mal auftrat, wurde so hart von der Pandemie getroffen. Forscher möchten nun vier Gründe gefunden haben, die in Ländern wie Italien die Sterberate so stark beeinflussen.

Altersdurchschnitt der Italiener
Auch wenn bisher Vergleichswerte mit anderen Ländern bezüglich der Corona-Sterblichkeit noch in den Kinderschuhen stecken, so gehen viele Experten davon aus, dass die demographische Zusammensetzung Italiens einen großen Einfluss hat

Vor allem das hohe Durchschnittsalter der Italiener, welches 46,3 Jahre beträgt, könnte ein maßgeblicher Faktor für viele Corona-Tote sein. Italiens Bevölkerung zählt zu den ältesten der Welt. Das Land zählt fast 14 Millionen Einwohner der Generation 65 plus.

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