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Acrylamid

Diese Balkan-Chips enthalten krebserregende Substanzen

(FOTO: iStock/ stockforliving)

Ein aus Serbien stammendes Lebensmittel wurde an der kroatischen Grenze abgefangen, da es einen bedenklich hohen Gehalt an Acrylamid aufwies. Der Vorfall wurde von keinem Geringeren als dem europäischen Schnellwarnsystem für Lebensmittelhandel bestätigt. Konkret handelte es sich bei dem beanstandeten Produkt um Paprika-Chips, die den kroatischen Markt nicht erreichen durften und stattdessen vernichtet wurden.

Ein hoher Gehalt an Acrylamid, einer potenziell krebserregenden Substanz, wurde in Paprika-Chips entdeckt, die in Serbien hergestellt wurden. Das Produkt wurde an der kroatischen Grenze gestoppt und nicht auf den Markt zugelassen. Dies wurde vom europäischen Schnellwarnsystem für Lebensmittelhandel bestätigt.

Der kroatische Inspektorat teilte N1 mit, dass bei Chips ein hoher Gehalt an krebserregendem Acrylamid festgestellt wurde. Der betroffene Hersteller ist Chips way aus Cacak – das Produkt: CHIPS BITS&BYTES REBRASTI PAPRIKA 150 g.

Acrylamid ist eine Substanz, die sich in einer Vielzahl von Lebensmitteln finden lässt, insbesondere in solchen, die hohe Temperaturen ausgesetzt sind, wie Brot, gebratene Kartoffeln, Chips, Frühstückscerealien, Kekse, Cracker und Kaffee.

Die kroatische Lebensmittelagentur weist darauf hin, dass das Vorhandensein von Acrylamid in Lebensmitteln das Krebsrisiko für alle Altersgruppen erhöhen kann.

Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung der EU-Lebensmittelsicherheitsstandards und des europäischen Schnellwarnsystems für Lebensmittelhandel. Diese Systeme spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit und dem Schutz der Verbraucher in der gesamten Europäischen Union.