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ZUSÄTZLICHE BELASTUNG

Diese Stromanbieter werden ab März teurer!

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(FOTO: iStock/Evgen_Prozhyrko)

Die Energiekosten nehmen in Österreich immer weiter zu, was viele Verbraucher zu spüren bekommen. In den letzten Monaten haben sowohl der Verbund als auch die EVN ihre Strompreise erhöht, was zu einer zusätzlichen Belastung für Haushalte und Unternehmen führt. KOSMO hat die Details!

Die Entscheidung des Verbunds, die Strompreise zu erhöhen, hat bei vielen Verbrauchern für Unmut gesorgt. Die Beschaffungskosten waren laut dem Energieversorger der Grund für die Erhöhung, die bereits ab dem 1. März für Bestandskunden in Kraft treten wird. Die jüngste Preiserhöhung ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Strompreise in Österreich aufgrund verschiedener Faktoren weiter ansteigen. Es bleibt abzuwarten, wie die Verbraucher auf die jüngsten Änderungen reagieren und ob weitere Energieunternehmen folgen werden.

Die Erhöhung der Strompreise bei Verbund und EVN ist ein Beispiel dafür, dass auch Energieunternehmen, die hauptsächlich auf erneuerbare Energiequellen setzen, von steigenden Beschaffungskosten betroffen sind. Die EVN, die ebenfalls auf erneuerbare Energien setzt, wird ab April die Strompreise für Bestandskunden erhöhen, wobei die Höhe der Steigerung noch unbekannt ist. Die Erhöhung der Strompreise wird wahrscheinlich weiterhin ein wichtiges Thema für Verbraucher und Unternehmen bleiben, insbesondere in Zeiten zunehmender Kosten für Energiebeschaffung und Übertragung.

Keine Fixtarife mehr?

Die Strompreisbremse hat zwar bei einigen Bestandskunden verhindert, dass die Stromkosten deutlich über 40 Cent pro Kilowattstunde ansteigen, aber für einige Nutzer und vor allem Neukunden sind die Kosten trotzdem höher. Beispielsweise kostet der „Optima Float Natur“-Vertrag aktuell 47 Cent pro Kilowattstunde, ohne Steuern. Es ist auffällig, dass für Neukunden mittlerweile kaum noch Fixtarife verfügbar sind, was auf einen Trend hin zu variableren Preismodellen hinweist. Es bleibt abzuwarten, wie die Verbraucher auf diese Entwicklung reagieren werden und ob weitere Änderungen bei den Strompreisen folgen werden.