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Suchaktion

Dramatische Suche: Ganzer Balkan sucht nach Danka

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(FOTO: zVg.)

In Serbien wird in einer dramatischen Suchaktion, die nun bereits länger als einen Tag dauert, nach der zweijährigen Danka gefahndet. Das Mädchen verschwand aus dem elterlichen Garten, und ein Großaufgebot an Rettungskräften ist seither mobilisiert. Marko Rakovac von der kroatischen Rettungseinheit hat sich zu dem Fall geäußert und die Bereitschaft seines Teams zur Hilfeleistung betont, während Experten die Chancen auf ein glückliches Ende hoch einschätzen.

Die Nachricht von der vermissten Danka hat in Serbien und darüber hinaus für Aufsehen gesorgt. Während die Suchteams vor Ort mit Hochdruck nach dem Mädchen suchen, hat auch das Nachbarland Kroatien seine Unterstützung signalisiert. „Heute Morgen haben wir Kontakt zu unseren serbischen Kollegen aufgenommen und ihnen unsere Hilfe sowie unsere Ressourcen angeboten. Sie gaben an, dass sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht benötigt werden, doch wir bleiben in Bereitschaft und halten weiterhin Kontakt“, erläutert Marko Rakovac, Mitglied der kroatischen Bergrettung HGSS, gegenüber der Nova TV.

Überlebenschancen & Suchstrategien

Die Hoffnung, dass Danka wohlbehalten gefunden wird, ist trotz der verstrichenen Zeit groß. Laut Rakovac haben Kleinkinder bis zu drei Jahren eine hohe Überlebenswahrscheinlichkeit in den ersten 48 bis 72 Stunden, und in 80 Prozent der Fälle werden sie unverletzt aufgefunden. „Das Hauptproblem ist, dass sie sich aus Angst verstecken und deshalb nicht auf Rufe reagieren. Hier können Suchhunde entscheidend sein“, erklärt er. Rakovac weist außerdem darauf hin, dass die öffentliche Anteilnahme häufig zu schnellen Erfolgen führt. Kinder neigen dazu, in der Nähe von Straßen oder festen Gebäuden Zuflucht zu suchen.

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(FOTO: zVg.)

Langfristige Einsatzplanung

Die Hoffnung, dass Danka wohlbehalten gefunden wird, ist trotz der verstrichenen Zeit groß. Laut Rakovac haben Kleinkinder bis zu drei Jahren eine hohe Überlebenswahrscheinlichkeit in den ersten 48 bis 72 Stunden, und in 80 Prozent der Fälle werden sie unverletzt aufgefunden. „Das Hauptproblem ist, dass sie sich aus Angst verstecken und deshalb nicht auf Rufe reagieren. Hier können Suchhunde entscheidend sein“, erklärt er. Rakovac weist außerdem darauf hin, dass die öffentliche Anteilnahme häufig zu schnellen Erfolgen führt. Kinder neigen dazu, in der Nähe von Straßen oder festen Gebäuden Zuflucht zu suchen.