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CORONA-LOCKERUNGEN

Einkaufen wie damals? Maske soll im gesamten Handel fallen

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(FOTO: iStock)

Jetzt fordert die Wirtschaftskammer Österreich das Ende der Maskenpflicht in Drogerien und Supermärkten.

„Das Ende der Maskenpflicht im Handel ist ein überfälliger Schritt, den wir uns schon lange erhofft haben“, betont heute Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Rainer Trefelik. „Nur sollte der in Aussicht gestellte Wegfall der Maskenpflicht im gesamten Handel, also auch im Lebensmittelhandel, in den Drogerien und Trafiken gelten.“ In der Vergangenheit haben im Handel „so gut wie keine Infektionen stattgefunden“.

„Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben, dessen momentane Mutationen glücklicherweise zu weniger Spitalsaufenthalten führen, als die ursprünglichen Corona-Stämme“, setzt Trefelik fort. Am Samstag enden die Corona-Maßnahmen in Österreich, welche auch die Maskenpflicht im lebensnotwendigen Handel vorsieht.

„Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben, dessen momentane Mutationen glücklicherweise zu weniger Spitalsaufenthalten führen, als die ursprünglichen Corona-Stämme. Derzeit sieht es so aus, als würde vor allem auch das wärmere Wetter die Infektionszahlen wieder deutlich verringern. Dieser Trend erlaubt es aus meiner Sicht, endlich den Weg zu mehr Normalität zu gehen und damit ein Signal für mehr Kauflust, fürs Bummeln und fürs Shoppen zu setzen“, so Trefelik.

„Enormer Aufholbedarf, um die Existenz der Betriebe auf längere Sicht und damit Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern“, setzt er fort.

Laut dem WKÖ-Spartenobmann gäbe es in vielen Firmen „einen enormen Aufholbedarf, um die Existenz der Betriebe auf längere Sicht und damit Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern“, sagt Trefelik – und deutet damit an, dass ein Masken-Aus dabei helfen könnte. Wien hingegen wird vermutlich an der FFP2-Maskenpflicht in Geschäften des täglichen Bedarfs und in den Öffis festhalten.

Quelle: Heute-Artikel