Am Samstag trafen kurz vor 14 Uhr mehrere Anrufe bei der Polizei ein. Bürger gaben an, Schüsse vor Österreichs größter Moschee, dem Islamischen Zentrum Wien, gehört zu haben.
Sofort machten sich Einheiten zum Tatort auf und fanden dort Hülsen von mehreren Geschossen vor. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass es sich dabei um Munition aus einer Schreckschusspistole handelte.
Die Polizisten durchsuchten das gesamte Gelände und stießen schlussendlich in einem Cabrio auf die mutmaßliche Tatwaffe. „Es deutet alles eher auf einen Streit zwischen zwei Autofahrern als auf ein politisches Motiv hin“, heißt es von der Wiener Polizei.
Disput zwischen Anrainern und Gläubigen
Laut „Oe24“ herrsche eine angeheizte Stimmung zwischen den Gläubigen und Anrainern. Immer wieder würden Diskussionen und Streits wegen Lärmbelästigung ausbrechen. Auch die Pläne für den Ausbau der Moschee seien einigen Anrainern ein Dorn im Auge.
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