400 Mitarbeiter des Opel-Werks in Wien-Aspern stehen ohne Job da. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) möchte im Rahmen eines Hilfspakets einen Teil von ihnen übernehmen.
Die Ex-Opel-Mitarbeiter sollen bei den Wiener Linien beschäftigt werden, erklärte Bürgermeister Ludwig: „Bis zu 200 Mitarbeiter können wir hier aufnehmen und ihnen damit einen sicheren Arbeitsplatz bieten.“ Da der städtische Verkehrsbetrieb der Bundeshauptstadt derzeit ohnehin Fachkräfte suche, wolle man als Stadt Wien „rasch helfen und vermitteln“.
Etwa 100 Arbeitskräfte werden im Fachbetrieb der Wiener Linien gesucht. Dabei handelt es sich um Bus-, Straßenbahn-, aber auch U-Bahn-Fahrer. Geeignete Bewerber sollen firmenintern eine entsprechende Ausbildung und Schulung erhalten.
Aber auch die Fahrzeugtechnik bietet 100 Arbeitsplätze, die von Opel-Arbeitern belegt werden sollen. Sie werden in Abteilungen der Schienenfahrzeuge, der Nachrichtentechnik und in der Hauptwerkstätte eingesetzt. Interessierte können sich via E-Mail unter opel@wienerlinien.at bewerben.
Derzeit wird vom Betriebsrat über einen Sozialplan verhandelt. Der Wiener Arbeitnehmer Förderungsfonds (waff) hat eine Arbeitsstiftung eingerichtet, die Möglichkeit der Aus- und Weiterbildung für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren bietet.
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