Die FPÖ hat bei den jüngsten Nationalratswahlen einen klaren Sieg errungen. Laut ersten Hochrechnungen von erzielte die FPÖ rund 29 Prozent der Stimmen und sicherte sich damit den ersten Platz. Der Wahlerfolg der FPÖ wurde von rechtsgerichteten Parteien in Europa sehr positiv rezipiert.
Glückwünsche aus ganz Europa
Alice Weidel, Parteivorsitzende der deutschen Alternative für Deutschland (AfD), gratulierte auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter): „Die FPÖ ist laut 1. Hochrechnung stärkste Kraft! Herzlichen Glückwunsch an Herbert Kickl & die FPÖ.“ Sie postete dazu ein Bild von sich und dem FPÖ-Vorsitzenden Herbert Kickl.
Jordan Bardella, Parteichef des rechtspopulistischen Rassemblement National in Frankreich und Fraktionschef der rechten „Patrioten“ im EU-Parlament, äußerte sich ebenfalls auf X: „Die Regierung, die sie bilden werden, wird die Souveränität, den Wohlstand und die Identität ihres Landes als Priorität haben: Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit unseren Verbündeten in der FPÖ im Europäischen Parlament zu sitzen, die heute Abend bei den Parlamentswahlen in Österreich deutlich vorn liegen!“ Auch Bardella teilte ein Bild von sich mit Kickl.
„Die Zeiten ändern sich!„
Geert Wilders von der niederländischen Partei für die Freiheit (PVV) schrieb: „Herzlichen Glückwunsch FPÖ! Niederlande, Ungarn, Belgien, Italien, Deutschland, Portugal, Schweden, Frankreich, Spanien, Tschechische Republik und heute Österreich!“ Er fügte hinzu: „Wir gewinnen! Die Zeiten ändern sich! Identität, Souveränität, Freiheit und keine illegale Einwanderung/kein Asyl mehr – danach sehnen sich zig Millionen Europäer!“
Auch der EU-Parlamentarier Gerolf Annemans vom rechten Vlaams Belang in Belgien gratulierte: „Sehr überzeugender Sieg unserer Freunde und Partner der österreichischen FPÖ!“, schrieb Annemans auf X. Er nannte dies eine „inspirierende Verstärkung“ der „Patrioten“-Fraktion im EU-Parlament und der gemeinsamen Ideen.
Die Position der FPÖ im Europaparlament
Im Europaparlament ist die FPÖ Teil der Fraktion „Patrioten für Europa“, zu der auch Vlaams Belang, das französische Rassemblement National, die italienische Lega, die PVV und andere rechte Parteien gehören. Die AfD hingegen ist Mitglied der rechten Fraktion „Europa der Souveränen Nationen“.
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