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Gabalier singt Hymne ohne Töchter, aber mit Kroaten und Serben im Text

Foto: Instagram / Andreas Gabalier

Andreas Gabalier wird es wieder tun: Er wird wieder die Bundeshymne Österreichs singen – diesmal beim „Grand Prix der Steiermark“ am Sonntag am Red-Bull-Ring.

Die Nachricht sorgte erneut für gespaltetene Reaktionen und die DIskussion ob er denn wieder, so wie vor sechs Jahren am gleichen Ort, die Frauen bzw. die Stelle mit den „großen Töchtern“ auslassen wird. Bevor es überhaupt zu größeren öffentlichen Diskussionen kommen konnte, stellte er klar: „Ich werde die Bundeshymne so singen, wie es schon mein Großvater gesungen hat, so wie ich es von kleinauf auch gelernt habe“, sagte Gabalier.

Serben und Kroaten werden erwähnt
Nach dieser Aussage war für alle klar, dass Gabalier wieder das weibliche Geschlecht und den offiziellen Text der Bundeshmyne in dieser Hinsicht missachten wird. Aber er wäre nicht der Volks-Rock-n-Rolla, hätte er sich nicht etwas Spezielles einfallen lassen. „Ich werde diesmal die Kroaten und Serben in unserem Land erwähnen. Menschen vom Balkan, vor allem aus dem ehemaligen Jugoslawien haben so einen großen Beitrag hier geleistet und das will ich damit auch zum Ausdruck bringen. Und es ist mir wuascht, wenn es manchen nicht gefallen wird – was sicher der Fall sein wird“, so Gabalier.

Gabalier versicherte aber zur Beruhigung seiner Fans, dass er nur Kroaten und Serben, aber nicht die Kroatinnen und Serbinnen besingen wird. „A Mann is a Mann und bleibt a Mann“, sagte er in einem Facebook-Live-Video, befragt zu seiner Hymnen-Performance am Sonntag. Dass er weder Bosnier noch Montenegrinnner erwähnen wird, erklärt Gabalier so: „Montenegro is schon sehr weit und es sind relativ wenige hier im Land. Und Bosnien ist ein muslimisches Land, da hängt kein Kreuz an der Schulwand“, so Gabalier. 

* Achtung: Diese Meldung hat satirischen Charakter. *