Am Freitag, Samstag und Sonntag kam es an den Grenzübergängen zwischen Serbien sowie Bosnien und Herzegowina zu Überlastungen und mehrstündigen Wartezeiten. So wurden am Grenzübergang Horgos zwischen Serbien und Ungarn kilometerlange Fahrzeugkolonnen und Wartezeiten von mehreren Stunden gemeldet. Manche Reisende warteten bis zu 13 Stunden bei der Einreise nach Ungarn.
Die Fahrzeugkolonnen reichten mehrere Kilometer vom serbischen Grenzübergang ins Landesinnere bis zur Autobahnausfahrt des Grenzortes Horgos, berichten genervte Autofahrer. „Das ist doch Schikane“, schrieb ein TikTok-User unter das Video.
Nach Angaben der Reisenden waren die meisten Fahrzeuge mit Kennzeichen aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Bulgarien, Mazedonien und der Türkei versehen. Sie konnten die ungarische Grenze erst nach einer 13-stündigen Wartezeit überqueren.
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Von den langen Wartezeiten war jedoch nicht nur der Grenzübergang Horgos an der serbisch-ungarischen Grenze betroffen, wie Nutzer sozialer Netzwerke bestätigen. Die Reisenden beschwerten sich auch darüber, dass sie am bosnisch-kroatischen Grenzübergang Stara Gradiska auch stundenlang warten mussten.
„Hier beträgt die Wartezeit bei der Einreise nach Kroatien zwischen 6 und 7 Stunden. Wenn Sie eine Alternative haben, fahren Sie dorthin“, lautete der Rat einer Autofahrerin.
Auch andere, kleinere Grenzübergänge meldeten Stau und mehrstündige Wartezeiten.
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