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BETRUG

Großer Ärger: Arbeitslose war ein Monat auf Urlaub und kassiert AMS-Geld

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(FOTO: zVg, iStock)

Jetzt hat das Finanzministerium Sozialbetrügern den Kampf angesagt. Ein neuer Fall wurde von einer arbeitssuchenden Juristin bekannt.

Eine Abmeldung beim AMS hätte einer arbeitslosen Juristin viele Kosten erspart. Sie kam von einem einmonatigen Urlaub nach Österreich zurück. Die Arbeitssuchende bezieht Notstandshilfe und nun droht ihre eine Rückzahlung und eine saftige Geldstrafe, da sie sich nicht abgemeldet hat. Solche Fälle gibt es in vergangenen Wochen immer mehr. Wenn man sich im Ausland für mehr als 24 Stunden befindet, ist man verpflichtet sich vom AMS abzumelden. Somit bekommt man auch keine Sozialleistungen mehr. Da viele auf das Geld nicht verzichten möchten, melden sie sich nicht ab. Das hat nun schwere Folgen!

Derzeit werden an Grenzübergängen und Flughäfen kontrolliert. Rund 180 Sozialleistungsbetrüger haben sich vom AMS nicht abgemeldet und wollten so in den Urlaub fahren. Laut Finanzministerium warten Rückzahlungen von zu bis zu drei Jahre rückwirkend und hohe Geldstrafen.

Quelle: Heute-Artikel