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KOMMENTAR

Gut so! Endlich wird gegen die Klimakleber ermittelt

Klimakleber
(Foto: zVg.)

Ah, die Klimakleber in Österreich – die selbsternannten Klima-Retter, unsere einzige Hoffnung im Kampf gegen den Klimawandel, oder etwa nicht? Natürlich, je mehr Menschen sich an den Straßen festkleben, desto offensichtlicher wird der positive Einfluss auf unser Klima. Ganz klar…

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Ehrlich gesagt waren mir diese Klimakleber schon seit Beginn ihrer „Proteste“ ein wahrer Dorn im Auge. Sie erregen unnötig Aufmerksamkeit, führen mehr als zweifelhafte Aktionen durch, die in einigen Fällen das Leben von Menschen gefährdet haben, und verlangen teure Einsätze von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Das hat letztendlich dazu geführt, dass diese jungen Erwachsenen, meistens aus wohlhabenden Familien, den vollen Unmut der Gesellschaft auf sich gezogen haben. Absolut verdient, meine Lieben… Denn wer als Mitglied einer NGO, die von Spenden lebt, nichts Besseres zu tun hat, als sich auf die Straße zu kleben, um auf die angeblich drohende Klimakatastrophe aufmerksam zu machen, braucht sich nicht wundern, wenn man die Zielscheibe von Anfeindungen und Shitstorm wird.

Endlich wird gegen die „Klima Shakira“ und letzte Generation ermittelt

Und dann haben wir natürlich die außergewöhnlichen Fälle, wie die berühmte „Klima-Shakira“, die nicht nur von ihrem Aussehen profitiert, sondern auch noch persönlichen Profit aus dem PR-Spektakel schlägt, das sie durch die Proteste erhalten hat. Ehrlich gesagt, war es für mich alles andere als empörend, dass diese „Shakira der Klimabewegung“ in U-Haft war. Irgendwie müssen diesen utopischen Weltverbesserern, deren klarer Verstand eindeutig vernebelt ist, Lektionen erteilt werden. Denn Demokratie, Meinungsfreiheit und das Versammlungsrecht sind sicherlich nicht dazu gedacht, als Rechtfertigung für ihre störenden Aktionen leichtfertig missbraucht zu werden. Der Zweck heiligt eben nicht immer die Mittel – ganz einfach!

Im Grunde genommen bin ich begeistert darüber, dass die Staatsanwaltschaft Wiens endlich Ermittlungen gegen die letzte Generation aufgenommen hat. Schauen wir mal, ob man nicht auch rechtlich gegen diese Gruppe von Klimafanatikern vorgehen kann. Wie die Sprecherin der Staatsanwaltschaft treffend festgestellt hat, haben die Aktionen der Klimakleber zuletzt zu „nicht geringfügigen Sachbeschädigungen“ geführt. Außerdem beziehen sich diese Sachbeschädigungen auf kritische Infrastruktur, etwas, das man in Österreich keinesfalls dulden sollte.

Drakonische Strafen als Denkzettel

Es ist wirklich bewundernswert, wie diese Klimakleber die drängenden Umweltprobleme auf ihre eigene Weise zu lösen versuchen. Wer braucht schon ernsthafte politische Veränderungen, wenn sich einfach ein paar bunte Vögel auf die Straßen kleben können? Das Traurigste an der Geschichte ist wohl, dass der Klimaschutz komplett in den Hintergrund gerückt ist. Diese irren Aktionen der Klimakleber haben nichts mehr mit dem Kampf für den Klimaschutz zu tun und deswegen gehören sich auch verboten bzw. mit so hohen Geldstrafen belegt, dass die verwöhnten privilegierten endlich mal verstehen, wie die Welt in Wirklich funktioniert.

Und ehrlich gesagt, mir wäre es auch lieber, wenn nicht so viel Energie und Kohle für die „Letzte Generation“ aufgebracht werden müsste. Im Bereich des Klimaschutzes wäre diese Energie wohl besser aufgehoben. In diesem einen Punkt stimmen die „Letzte Generation“ und ich wohl überein…

Euer Turbo-Folk Švabo.

Anmerkung der Redaktion:
Dieser Beitrag spiegelt ausschließlich die Meinung des Autors wider. Nicht die Meinung der KOSMO Redaktion.