Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl wird das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump immer spannender. Harris führt in mehreren Swing States leicht. Eine Umfrage aus Iowa zeigt, dass sie Trump dort überholt hat.
Zwei Tage vor der Präsidentschaftswahl in den USA deutet alles auf ein äußerst knappes Duell zwischen der demokratischen Kandidatin Kamala Harris und dem amtierenden Republikaner Donald Trump hin. Die jüngste Umfrage der „New York Times“ in Zusammenarbeit mit dem Siena Institut zeigt, dass Harris in vier der sieben entscheidenden Swing States leichte Vorteile hat.
Spannung in den Swing States
In Nevada, North Carolina, Georgia und Wisconsin kann Kamala Harris laut Umfrageergebnissen mit einem Vorsprung auf Trump rechnen. Allerdings hat sie in Pennsylvania, einem der bedeutendsten Swing States mit 19 Wahlleuten, an Unterstützung verloren. Für einen Wahlsieg benötigt ein Kandidat mindestens 270 von 538 Wahlleuten. Derzeit liegen Harris und Trump in Pennsylvania und Michigan gleichauf, während Trump in Arizona einen leichten Vorsprung hat. Wichtig ist zu beachten, dass die Umfrageergebnisse innerhalb der statistischen Fehlermarge liegen.
Überraschender Aufwind in Iowa
Einen unerwarteten Aufschwung erlebte Harris durch eine Umfrage aus Iowa, die sie mit einem Vorsprung von drei Prozentpunkten vor Trump sah. Bemerkenswert, da Trump den Staat bei den Wahlen 2016 und 2020 deutlich gewonnen hatte. Iowa zählte bisher nicht zu den als unsicher geltenden Swing States.
Am letzten Wochenende vor der Wahl legten sowohl Harris als auch Trump nochmal großes Augenmerk auf die unentschlossenen Wählerinnen und Wähler. Harris betonte in ihren Wahlkampfveranstaltungen das Recht auf Abtreibung, während Trump seine Rhetorik auf Migrationsthemen konzentrierte und Harris heftig kritisierte.
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