Ein Online-Gespräch, das auf Twitter geteilt wurde, hat in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt. Es handelt sich um einen angeblichen Austausch zwischen einer Serbin und einem bosnischen Gastgeber, der Serben die Unterkunft verweigert. Die Authentizität des Gesprächs ist umstritten und hat eine hitzige Debatte ausgelöst.
Ein auf Twitter geteilter Dialog hat in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt. „Ich habe eine Reservierung bei Booking gemacht und diese Telefonnummer wurde gesendet. Es tut mir leid. Wir beherbergen keine Serben. Das sind unsere Regeln. Es tut mir leid…“, so beginnt das angebliche Gespräch zwischen einem bosnischen Gastgeber und einer Serbin.

Раја из мултикултуралног Сарајева… pic.twitter.com/USScfNIo2b
— Миле шести (@milekrajisnik) February 9, 2024
Die Serbin antwortete: „Verboten für Hunde und Serben, alles klar.“ Dies ist eine Anspielung auf einen urbanen Mythos aus den neunziger Jahren, der vielen Künstlern zugeschrieben wurde, unter anderem der Band „Nirvana“.
„Hunde sind erlaubt, es tut uns leid. Wenn Sie die Kriegsentschädigung bezahlen, wird es vielleicht besser. Schöne Grüße und alles Gute“, antwortete der Mann, der sich als Faris ausgibt. Wie die serbischen Medien berichten, wurde das Hotel nach dem Shitstorm von der Bookingseite entfernt.

Folge uns auf Social Media!