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URLAUB

Influencerin bezeichnet Italien-Reise als „Schwerstarbeit, kein Urlaub“

(Foto: iStock)

Die US-TikTok-Berühmtheit Lexi Jordan erlebte auf ihrer Europatour einen unglücklichen Zwischenstopp an der idyllischen Amalfiküste Italiens.

Das im Netz geteilte Video, in dem sie ihre Frustration über die schwierige Anreise und die mangelnde Infrastruktur des Touristenhotspots kundtut, sorgt für Aufregung.

,,Jeder Influencer, der die Amalfiküste in den höchsten Tönen lobt, sollte weggeschlossen werden. Sie rühmen die traumhaften Buchten und zauberhaften Orte, verschweigen aber die Schattenseiten.“, moniert Jordan in ihrem Video. Sie schildert die beschwerliche Anreise: Nach dem Flug nach Neapel folgte eine Zugfahrt nach Sorrent und das Warten auf die Fähre bei glühender Hitze von 40 Grad – Gepäck inklusive.

@millenniallex honestly my main takeaway is if youre gonna come here dont make the same mistake i did – go for at least a week and definitely not TWO DAYS 😭 #amalficoast #eurosummer #dying ♬ original sound – Lexi Jordan

Als wäre der mühsame Weg nicht genug, fühlte sich Jordan durch die Umstände vor Ort zusätzlich strapaziert. ,,Das ist Schwerstarbeit, kein Urlaub.“, klagt Jordan. Tatsächlich musste sie nach der Ankunft noch 160 Stufen erklimmen, um ihre Unterkunft zu erreichen, da die Region autofrei ist. ,,Sobald du am Ziel ankommst, warten 160 Stufen und das Schleppen deines Gepäcks, da es keine Straßen oder Autos gibt.“, kritisiert sie. Hinzu kamen wiederholte Stromausfälle, die das Urlaubserlebnis weiter trübten.

Die Reaktionen auf Jordans Videobeitrag waren hauptsächlich ablehnend. Viele TikTok-Nutzer rieten ihr, sich vor ihrer Reise besser zu informieren. ,,Untersucht denn niemand mehr das Reiseziel im Vorfeld?“, fragte ein User. Andere kommentierten mit sarkastischem Spott auf ihre Klagen: ,,Du arme. Du musstest laufen“, ,,Vielleicht solltest du das nächste Mal einfach zu Hause bleiben“, ,,Uh, du musstest reisen?“, ,,160 Stufen, wow“, ,,Schatz, welch ein Drama“, merkten verschiedene Nutzer an.

Einige titulierten sie humorvoll als ,,typische Amerikanerin“, während andere sich fragten, ob TikTok nun die einzige Informationsquelle sei.