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FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG

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(FOTO: iStock/claudiodivizia)
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In Oberösterreich stehen viele Haushalte vor der Herausforderung, steigende Energiekosten zu bewältigen. Die Politik hat Maßnahmen ergriffen, um einkommensschwächere Familien zu unterstützen und ihnen finanziell unter die Arme zu greifen.

Eine kürzlich veröffentlichte Mitteilung hat für Unruhe gesorgt: Laut E-Control müssen sich Oberösterreicher ab 2025 auf zusätzliche Energiekosten von bis zu 170 Euro pro Jahr einstellen. Der signifikante Anstieg resultiert unter anderem daraus, dass die OMV keine Gaslieferungen mehr von der russischen Gazprom bezieht.

Das Land Oberösterreich hat einen finanziellen Zuschuss für jene Haushalte bereitgestellt, die von den Preissteigerungen besonders betroffen sind. Diese Unterstützung beläuft sich auf 200 Euro und kann vom 1. Oktober bis 30. November online auf ooe.gv.at beantragt werden. Anspruchsberechtigt sind Einzelhaushalte mit einem Jahreseinkommen von bis zu 19.070 Euro und Mehrpersonen-Haushalte mit bis zu 26.940 Euro.

Kostenexplosion in Zahlen

Die Dramatik der Kostenentwicklung wird durch eine Statistik der SPÖ untermauert. Im Vergleich zu vor zwei Jahren haben sich die Preise für Strom und Gas verdoppelt. Eine Kilowattstunde Strom, die 2022 noch 8,2 Cent kostete, liegt heute bei 16,5 Cent. Auch die Gaspreise sind in ähnlichem Maße gestiegen.

Politische Forderungen

In einer Landtagssitzung hat die SPÖ einen Initiativantrag eingebracht, um den Heizkostenzuschuss gesetzlich zu verankern. Sozialsprecherin Sabine Engleitner-Neu betonte die Notwendigkeit, die Bürger bei diesen finanziellen Belastungen nicht alleine zu lassen, und forderte von der schwarz-blauen Landesregierung entsprechende Maßnahmen.