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NEUE VERORDNUNG

Kein Vollbart erlaubt: FFP2-Masken fordern Rasur

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(FOTO: iStock)

Die verpflichtende Einführung der FFP2-Masken führt bei einigen Bartträgern zur Horrorvorstellung ihren Bart abrasieren zu müssen, da der Schutz nicht über der Gesichtsbehaarung funktioniert.

Müssen die Gesichtsfrisuren nun dran glauben? „Ein Vollbart kann die Abdichtung der Maske beeinträchtigen und damit natürlich die Schutzwirkung verringern“, so Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

In Deutschland ist der Schutz bereits länger im Einsatz und auch dort ist unklar, wie sich Bartträger richtig schützen sollen. Wie KOSMO bereits berichtete ist eine Maske für Bartträger nicht geeignet, da es einen zu großen Abstand zwischen Bart und Haut gibt, der Mund-Nasen-Schutz damit nicht ganz aufliegt und nicht komplett abschließt. In den Geschäften und den Öffis könnte dies durchaus zu Problemen führen.

Das amerikanische „Centers for Disease Control and Prevention (CDC)“, das für die öffentliche Gesundheit und den Schutz vor Epidemien zuständig ist, hat eine Grafik veröffentlicht, die zeigt, welche Gesichtsfrisuren den Schutz eindeutig nicht mindern:

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(FOTO: „Centers for Disease Control and Prevention (CDC)“)