Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache meldet sich mit einer ungewöhnlichen Bitte an seine Fans: Die Ermittlungen der WKStA hätten ihn komplett pleite gemacht. Nun bittet er um Geldspenden.
Seit mittlerweile über zweieinhalb Jahren ermitteln die WKStA und Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Vizekanzler Heinz-Christian Strache. Im Zuge dessen hatte es auch bereits einen (nicht rechtskräftigen) Schuldspruch gegen seine Person gegeben (es gilt die Unschuldsvermutung). Und scheinbar schlagen sich diese ganzen Prozesse und Verfahren auf das Geldbörserl des ehemaligen FPÖ-Chefs nieder. In einem dramatischen Posting bittet Strache nun seine Unterstützer auf Facebook und Telegramm um eine Geldspende.
Spendenaufruf
Die Verfahren hätten Strache „finanziell an den Rand des wirtschaftlichen und existentiellen Ruins“ getrieben, wie der ehemalige Parteichef in seinem Posting erzählt. Doch er versicherte all seinen Unterstützern, er werde weiter mit allen juristischen und demokratischen möglichen Mitteln seine „Unschuld“ beweisen, „für Recht und Gerechtigkeit kämpfen“, seine „freiheitlich-patriotische Gesinnung“ leben und seine freie Meinung äußern. „Davon lasse ich mich nicht abbringen!“
Doch dafür benötigt Strache die persönliche Unterstützung seiner Gefolgschaft – besser gesagt die finanzielle in Form von Hilfen und Spenden. Dies sei notwendig, um die anwaltliche Unterstützung und juristische Verteidigung gegenüber den „falschen und verleumderischen Anwürfen“ zu finanzieren, so Strache weiter. Das ganze Posting findet ihr untenstehend:
Aus diesem Grund ist am Ende des Postings auch gleich die entsprechende Bankverbindung beigefügt, an die man das Geld für H.C. Strache überweisen kann. Außerdem die Bitte, seinen Telegram-Kanal zu abonnieren, damit man zu einer „zensurfreien, sozialbewussten und heimattreuen Information und Aufklärung“ beitragen kann.
Quellen und Links:
Folge uns auf Social Media!