Start Video
BJELOVAR

Kroatien: Massenschlägerei bei Konzert von serbischem Folksänger (VIDEO)

Massenschlägerei-Konzert-Mitar-Miric-Kroatien
(FOTOS: zVg.)

Der Auftritt eines serbischen Folksängers wurde mit einem großen Polizeieinsatz beendet, da eine Massenschlägerei im Club ausbrach.

Der Auftritt des bekannten Sängers Mitar Mirić in der Diskothek „Tilt“ in Bjelovar nahm ein bitteres Ende. Wie kroatische Medien berichteten, kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag zu einer Massenschlägerei, an der so gut wie alle Gäste des Nachtlokals beteiligt waren – sogar Polizisten außer Dienst.

Angesichts der Tatsache, dass unzählige Aschenbecher, Flaschen und Fäuste flogen, ist es ein Wunder, dass niemand schwerer verletzt wurden. Zwei Diskobesucher erlitten leichte Verletzungen. „Ich habe meinen Auftritt gegen 3 Uhr morgens beenden müssen, da sich vor der Disko irgendwelche Gäste prügelten. Genaueres weiß ich nicht, da es nichts mir zu tun hat. Solche Dinge passieren immer wieder mal“, so Mitar Mirić gegenüber „Novosti.“

„Polizisten zettelten Schlägerei an“
„Das Konzert besuchten auch rund zehn Polizisten, die außer Dienst und alkoholisiert provozierten und mit ihrem aggressiven Verhalten die Schlägerei angezettelt haben. Die grausamste Szene war, als einer der Polizisten eine 20-Jährige am Kopf packte und auf den Boden warf“, so der Manager des Clubs.

Die Polizei musste mit zahlreichen Einheiten einschreiten, um die Streithähne auseinander zu bringen. Der Disko-Manager möchte, dass die Verantwortlichen bestraft werden, da er aufgrund der Schlägerei Umsatz verloren habe: „Der Auftritt wurde zerstört. Alle Gäste verließen das Lokal gegen 3:20 Uhr. Wir haben jedoch bis 5 Uhr morgen offen. Es ist eindeutig, dass wir aufgrund der Schlägerei einen Verdienstentgang erlitten.“

Gegen die Polizeibeamten, die in die Schlägerei in der Disko verwickelt waren, wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Polizeipressesprecher Dražen Medved verlautbarte, dass alle verfügbaren Beamten in jener Nacht zum Einsatzort gerufen wurden, da es zu einer immensen öffentlichen Ruhestörung gekommen sei.

Das Video findet ihr auf der zweiten Seite!