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UNFASSBAR

Lehrerin klebt siebenjährigem Schüler den Mund zu

Symbolbild (FOTOS: iStockphotos)

Ein siebenjähriger Bub wollte plötzlich nicht mehr in die Schule gehen. Der Grund ist unfassbar: Seine Lehrerin hatte ihm während des Unterrichts einfach den Mund mit Tape zugeklebt!

Mittelalterliche Erziehungsmethoden musste sich ein Schüler aus Neuseeland gefallen lassen: Seine Lehrerin klebte ihm während der Unterrichtsstunde einfach den Mund mit Klebeband zu, weil der Siebenjährige zu viel geredet hatte. Seine Mutter ist fassungslos und überlegt nun den Buben in eine andere Schule zu geben.

Alles fing damit an, dass sich ein siebenjähriger Bub plötzlich weigerte, wieder in die Schule in Auckland (Neuseeland) zu gehen und in der Früh sogar Panik und Angstattacken bekam. Seine Mutter beschloss daher, ihren Sohn die letzten zwei Wochen vor den Weihnachtsferien zuhause zu lassen. Doch natürlich wollte sie den Grund für die plötzlichen Angstzustände ihres Sohnes wissen.

Über Umwege erfuhr sie einige Tage später, warum sich ihr sonst fröhlicher Junge so seltsam verhielt: Seine Klassenlehrerin hatte einigen Schülern den Mund mit Klebeband zugeklebt.

„Nur ein Spiel“
Fassungslos wandte sich die Mutter an die Schulleitung. Dort wurde ihr nur erklärt, dass es sich dabei um ein „Spiel“ gehandelt habe, dass andere Schüler lustig fanden. Doch der traumatisierte Bub leidet an schwerem Asthma und muss dagegen sogar Medikamente nehmen. Bei dem „Spiel“ hatte er einen regelrechten Schock erlitten, da er durch das Klebeband nicht mehr frei atmen konnte.

Sanktionen für die Pädagogin gab es keine, die Mutter bekam lediglich eine Entschuldigung des Schulleiters. Sie überlegt nun ihren Sohn in eine neue Schule zu geben. Gegenüber der „Daily Mail“ sagte sie: „Ich bin absolut erschüttert, wie eine Lehrerin so etwas tun kann!“

Quellen und Links: