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ENTDECKUNG

Mann hackt NASA und findet Beweise für UFOs

Symbolfotos. FOTO: iStock/Jacob Wackerhausen
Symbolfotos. FOTO: iStock/Jacob Wackerhausen

Gary McKinnon, ein schottischer Hacker, der zu Beginn der 2000er Jahre weltweite Aufmerksamkeit erregte, hat sich zwischen Februar 2001 und März 2002 unbefugt Zugang zu den Servern der NASA verschafft. In einem aufschlussreichen Interview mit der britischen Zeitung „The Sun“ äußerte sich der 56-Jährige nun zu seinen Motiven und Entdeckungen.

Neugier als Motiv

McKinnon, der keine destruktiven Absichten verfolgte, sondern lediglich von der Neugier nach Beweisen für außerirdische Phänomene getrieben war, stieß bei seinen Online-Recherchen auf verschiedene Ordner der NASA. Diese mit „Gefiltert“, „Ungefiltert“, „Verarbeitet“ und „Roh“ bezeichneten Ordner beinhalteten nach seinen Angaben tausende Bilder. Aufgrund technischer Einschränkungen gelang es ihm jedoch nur, ein einziges Bild zu laden. Dieses zeigte seiner Erinnerung nach ein zigarrenförmiges UFO.

Reaktionen und Globale Bedeutung

Während die Vereinigten Staaten ernsthaft erwogen, McKinnon wegen seiner Aktivitäten für 60 Jahre hinter Gitter zu bringen, wurde seine Auslieferung durch die damalige britische Innenministerin Theresa May blockiert, unter Anderem wegen seines Asperger-Syndroms.

Die NASA wurde im Zuge dieser Enthüllungen um eine Stellungnahme gebeten. Bisher blieb die Reaktion aus, jedoch kündigte die Weltraumagentur kürzlich an, ihre Untersuchungen zu UFOs verstärken zu wollen. Auch das US-Militär plant, derartige Sichtungen künftig als wichtige Fragen der nationalen Sicherheit zu behandeln.