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SUSPENDIERUNG

Maske verweigert: Drei Wiener Lehrer sind Job los

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(FOTO: iStock)

In einer Schule in Wien weigerten sich anscheinend drei Lehrer eine MNS-Maske zu tragen. Vor Weihnachten wurden sie alle zusammen suspendiert.

Wien-Brigittenau: Drei Lehrer der Lernwerkstatt Brigittenau wollten in der Schule keine Maske aufsetzen, obwohl Maskenpflicht herrscht. Wegen den strengen Maßnahmen, hat sogar die Schuldirektion Gespräche geführt. Aber auch davon ließen sich die drei Maskenverweigerer nicht zur Vernunft bringen und lehnten weiterhin den Mund-Nasen-Schutz ab.

Die drei Pflichtschul-Pädagogen sind die ersten, die wegen eines solchen Vergehens vom Dienst suspendiert worden sind. Die restlichen Pädagogen an der Schule befolgen die Corona-Regeln, heißt es aus der Bildungsdirektion Wien. Wann die Suspendierung tatsächlich umgesetzt werden, wurde derzeit noch nicht bekanntgegeben.

Kritik von FPÖ:
FPÖ ist über die Schulaktion komplett empört und kritisiert die Suspendierung. Die Partei meint, dass den Pädagogen kein Maulkorb umgehängt werden dürfe. Über die Vorgehensweise zeigt sich der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp aufgebracht. Nepp fordert, dass die Disziplinarmaßnahmen rückgängig gemacht werden, da die erste Bestimmung zum MNS-Schutz an Schulen verfassungswidrig war.