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Massenweise HIV-Infektionen bei Polizisten aus Zadar

(FOTO: iStock/ Goran Jakus Photography)

In der Siedlung Korenica in Lika (Kroatien) ist die auffällig häufige HIV-Infektion von Polizisten ein Gesprächsthema beim Stammtisch, meldet das Portal “Zardanas.com”. Nach Informationen einer Quelle aus der Grenzpolizeistation Korenica sollen Dutzende Polizisten infiziert sein.

Die Infektion kann laut dem Portal bis zu einer ukrainischen Kellnerin zurückgeführt werden, die im Restaurant eines bekannten Gastronomen aus Korenica arbeitete, der offenbar auch ein großer Fan von Braunbären ist.

Laut Quellen in der Polizeidirektion von Zadar sind mindestens ein Dutzend Polizisten in Zadar HIV-positiv, die genaue Zahl wird noch ermittelt. Die betroffenen Polizisten waren alle im Einsatz an der Grenze, um die irreguläre Migration zu kontrollieren.

Während des Grenzeinsatzes waren sie bei dem genannten Gastronomen in Korenica stationiert, wo angeblich alle Infizierten mit der ukrainischen Kellnerin Geschlechtsverkehr hatten. Die HIV-Infektion wurde zuerst bei der hochschwangeren Frau eines Polizisten festgestellt, die bei der Entbindung auf HIV getestet wurde.

Alles Kunden einer Prostituierten?

Alle Polizisten der Polizeidirektion Zadar, die im Grenzeinsatz im genannten Ort waren, werden nun untersucht und getestet.

Das Portal “Zadardanas” stellt zudem die Frage, ob die infizierten Polizisten Sexdienste in Anspruch genommen hatten?

Sollte sich herausstellen, dass die Polizisten tatsächlich “Kunden” der ukrainischen Kellnerin waren, könnten sie wegen Inanspruchnahme von Prostitutionsdiensten auf Grund § 157 Abs. 2 Strafgesetz strafrechtlich verfolgt werden. Ihnen drohen zwischen einem und zehn Jahren Haft.