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STEIERMARK

Mütter verklagen Geburtsstation: Kinder sollen tot oder schwerst behindert zur Welt kommen!

Horror-Geburten in der Steiermark
Betroffene gehen mit beunruhigenden Details an die Öffentlichkeit! (FOTO: Klinik Diakonissen Schladming - PropertyPreview, iStock)

Das Diakonissenkrankenhaus Schladming muss sich schwerwiegenden Vorwürfen stellen. Laut betroffenen Müttern soll es zwischen 2010 und 2014 schwere Komplikationen gegeben haben, die auf mangelnder Organisation der Geburtshelfer zurückzuführen sind.

Schlechte Planung und wenig Verantwortungsgefühl sollen dazu geführt haben, dass vier Kinder schwerst behindert auf die Welt kamen und auch die Mütter folgenschwere Schäden erlitten. Ein fünftes Neugeborenes soll sogar an den Folgen von Sauerstoffmangel gestorben sein.

Drei Hebammen und ein Gynäkologie müssen sich nun vor Gericht für ihre Vorgänge rechtfertigen. Die Staatsanwaltschaft leitete ebenfalls ein Strafverfahren gegen das steirische Krankenhaus ein.

Gemeinsam mit Rechtsanwältin Karin Prutsch traten vier von fünf Betroffenen vor die Öffentlichkeit und berichteten unter Tränen von den traumatischen Erlebnissen. Der Vorwurf dabei: Während der Geburten soll kein Facharzt anwesend gewesen sein, stattdessen nur eine Hebamme. Dabei sind reine Hebammengeburten nicht zulässig. In allen Fällen seien die Geburten außerdem viel zu spät eigeleitet worden sein, was zu akutem Sauerstoffmangel sorgt.

Details über die schrecklichen Fälle erfahrt ihr auf der nächsten Seite!