Die Frauen des Vereins bitten in ihrem Schreiben, dass die kroatische Präsidentin diese Aussagen nicht weiter vertreten solle, da sie damit Hetze betreibt. Sie solle beim nächsten Mal, wenn sie etwas über den Terrorismus in Bosnien-Herzegowina sagt, an den Empfang, den ihr die Mütter von Srebrenica bereitet haben, denken. Der Verein sei um gute Beziehungen bemüht, weshalb sie Grabar Kitarović erneut nach Bosnien-Herzegowina einladen. „Sie soll sich vergewissern, dass unser Land und unsere Mitbürger keine Bedrohung sind“, so die Mütter von Srebrenica.
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Der Brief wurde von sieben unabhängigen bosniakischen Vereinen unterzeichnet. Derzeit steht eine Reaktion der kroatischen Präsidentin noch aus. Sie kündigte lediglich an, dass sie den Müttern von Srebrenica eine Antwort auf den Brief zukommen lassen wird. In einer Aussage am Donnerstag gab sie ein kurzes Statement über die Mütter von Srebrenica ab. Diese würden nur in die Vergangenheit blicken und keine Pläne für die Zukunft erstellen.
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