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BLUTTAT

Nach Messerattacke am Donauinselfest: Opfer außer Lebensgefahr

Messerattacke-Donauinselfest
Symbolbild (FOTO: Donauinselfest/Flickr/Manuel Domnanovich, iStockphoto)

Das größte Open-Air-Festival der Welt, das Wiener Donauinselfest wurde dieses Jahr von einer Bluttat überschattet.

Ein Paar aus Tschechien war am Festivalgelände in der Nacht von Freitag auf Samstag gemütlich unterwegs, als plötzlich ein 22-jähriger Afghane der jungen Frau (23) die Handtasche entriss und davonlief.

Der Partner der Bestohlenen nahm sofort die Verfolgung auf und stellte ihn unweit der Brigittenauer Brücke. Eine Prügelei zwischen den beiden Männern war die Folge. Während des Gerangels zog der Dieb ein Messer und rammte dieses seinem 26-jährigen Kontrahenten in den Rücken.

Opfer in Lebensgefahr
Bereitschaftspolizisten konnten den Verdächtigen festnehmen. Der Tscheche erlitt eine Verletzung an der Lunge und musste notoperiert werden. Bis Sonntag befand sich der 26-Jährige auf der Intensivstation des SMZ Ost.

Heute Morgen gab es schließlich Entwarnung. Laut Ärzten hat sich sein Zustand mittlerweile stabilisiert. „Er ist ansprechbar“, so eine Sprecherin des KAV.